Gastronomie: früher versus heute - Blog - Hogastjob

Gastronomie: früher versus heute

Gastronomie: eine Branche im Wandel

Wie sich das Arbeiten verändert

Der ein oder andere kennt noch die Geschichten, in denen von fliegenden Töpfen und Kochlöffeln die Rede ist. Im Unmut über den Lehrling wirft der Koch nach ihm mit allem, was nicht niet- und nagelfest ist.

 

Und nur, wer das Martyrium der „Alten Schule“ über sich ergehen ließ, durfte sich zur Zunft der Gastronomiemitarbeiter:innen in Küche, Service oder Schank zählen. Zum Glück sind diese Zeiten in den meisten Betrieben vorüber.

 

Zwar herrscht in Küche und Service oft noch immer ein rauer Ton – doch viele Dinge (zum Beispiel Verhaltensweisen, Strukturen und auch der Umgang) haben sich verändert. HOGASTJOB hat sich gefragt: Was ist Mitarbeiter:innen für ihre Tätigkeit wichtig? Und was können Betriebe tun, damit sie im Wettstreit um die sinkende Ressource „Fachkräfte“ bestehen?

 

Gastronomie: früher versus heute

Die Geschichte der Gastronomie und Gaststätten reicht weit zurück. Von der einfachen Herberge bis zur top-modernen Sterne-Küche war es ein weiter Weg. Und es hat sich im Laufe der Zeit viel verändert. Sowohl das Angebot an unterschiedlichen Betrieben als auch die Arbeitsstrukturen haben sich gewandelt – genauso wie die Umgangsformen.

 


Gemeinsam durchstarten: mit Teamfähigkeit und Soft-Skills zum Erfolg

Ein gutes Betriebsklima ist das A und O. Teamarbeit und Zusammenhalt sind zentrale Aspekte für ein produktives Arbeitsumfeld. Und dieser Punkt wird immer wichtiger, vor allem für jüngere Mitarbeiter:innen. Demgegenüber schaffen Konkurrenzdruck, personelle Streitigkeiten, unsichere Arbeitsverhältnisse und ein unstrukturiertes Umfeld ein weniger produktives Arbeitsklima.

 

Die Devise lautet: Zieht gemeinsam an einem Strang! Dadurch steigert sich der wirtschaftliche Erfolge und die Freude an der Arbeit.

 

Und unterm Strich habt ihr es in der eigenen Hand. Denn das Personal ist eine der wertvollsten Ressourcen, über die ein Betrieb verfügt. Ohne Mitarbeiter:innen funktioniert es nicht. Zusammen haltet ihr euer Lokal/Restaurant am Laufen und ihr seid letztlich die Schnittstelle zwischen Betrieb und Kund:innen.

 

Herausforderungen für Gastronomiebetriebe & Angestellte

Besonders bei den Aushilfskräften und Minijobbern verzeichnen Gastronomiebetriebe geringere Beschäftigungszahlen. Viele haben sich schlicht und ergreifend – vor allem während des vergangenen Jahres – umorientiert. Nicht ganz freiwillig, denn die äußeren Umstände ließen Vielen keine andere Möglichkeit.

 

Ähnlich ist es bei den Fachkräften. Köch:innen oder Mitarbeiter:innen im Bar- und Servicebereich mussten aufgrund der Krise ihre Position gezwungener Weise aufgeben und suchten nach Alternativen in anderen Bereichen. Das Resultat: Der Markt an Fachkräften schrumpft und damit steigt die Konkurrenz unter den einzelnen Betrieben.

 

Jetzt gilt es die Situation zu nutzen: Veränderungsprozesse sind anzudenken und umzusetzen. Denn: Die Gastronomie ist nach wie vor ein Bereich der Mitarbeiter:innen viel bietet (beispielsweise vielfältige Aufgabenbereich und kein Tag gleicht dem anderen und zahlreiche Spezifikationsmöglichkeiten) Um Personal vom eigenen Betrieb zu überzeugen, sind unter anderem neue Anreize zu schaffen. Zum Beispiel:

 

  • strukturierte Arbeitszeitmodelle
  • neue Gehalts- und Lohnzahlungsmodelle
  • progressive Strukturen, um auf Veränderungen leichter reagieren zu können
  • ein soziales, wertschätzendes und produktives Arbeits- und Betriebsklima

Wichtig wird sein, die zahlreichen Vorteile der Gastronomie noch stärker hervorzuheben. Ob du nun Koch, Service- oder Schankmitarbeiter bist oder sein willst, es gibt viele Aspekte, die für einen Job in der Gastronomie sprechen.

 

Stößt gemeinsam neue Prozesse an, setzt euch im Team zusammen und sprecht über Möglichkeiten, wie ihr alle euren Beitrag einbringen könnt. Dann schafft ihr auch größere Herausforderungen und geht gestärkt als Team hervor.

 


5 Gründe, warum sich eine Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe lohnt:

  • ein vielseitiges Arbeits- und Aufgabengebiet
  • abwechslungsreiche Tätigkeiten
  • direkter Kontakt mit Kunden und dem Team
  • möglicher Grundstein für eine spätere selbstständige Tätigkeit
  • zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten

HOGASTJOB-Tipp: Besonders der zwischenmenschliche Kontakt zu Kunden und dem Team ist in der Gastronomie und der Hotellerie zentral. Wer über ausgeprägte Soft Skills wie Offenheit, Hilfsbereitschaft oder Teamfähigkeit verfügt, besitzt einen enormen Vorteil. Hingegen ist eine „Ellbogen“-Einstellung weniger beziehungsweise kaum von Erfolg gekrönt.

 

Betriebe tun gut daran, das Arbeits- und Betriebsklima sowie neue Prozesse zu fördern. Etwa durch eine offene Gesprächskultur (zum Beispiel durch regelmäßige Teammeetings) – denn der Betrieb hat auch eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Angestellten.

 

Deshalb: Etabliert eine konstruktive Kritik- und Feedbackkultur! Gesteht den Lehrlingen zu, dass sie Fehler machen dürfen! Dadurch schöpfen sie Mut und Selbstbewusstsein für neue Aufgaben.

 

HOGASTJOB für Köch:innen, Service- und Fachkräfte

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