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Das kleine Lexikon der Wellness-Fachausdrücke

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Ob Saunameister:in, Masseur oder Masseuse: Im Laufe einer Wellness-Karriere wird man immer wieder mit einschlägigen Fachausdrücken konfrontiert. Wir haben wichtige Begriffe gesammelt und erklärt. Hättest du alle Bedeutungen gewusst?

 

Unsere Top-Wellness-Fachausdrücke

Alepterium: Ein Massageraum bzw. ein Raum zum Einölen des Körpers wird im Spa-Bereich Alepterium genannt.

 

Ayurveda: Die Bezeichnung für die älteste aus Altindien stammende Medizinlehre bedeutet so viel wie „Wissen über ein langes Leben“. Die Grundannahme: Es gibt drei energetische Grundkräfte, die wesentlich auf die Gesundheit von Körper, Geist und Seele einwirken. Das Ziel ayurvedischer Anwendungen ist die Herstellung eines Kräftegleichgewichts. Massagen, Entspannungsübungen und ein Ernährungsplan sind die Hauptfaktoren von Ayurveda.

Balnea mixta: Der Begriff bezeichnet ein gemischtes Bad, also einen Bereich ohne Geschlechtertrennung.

 

Banja: In diesem traditionellen russischen Badehaus beträgt die Temperatur nicht mehr als 70 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit allerdings: 100 Prozent. Während des Saunagangs schlägt der Saunameister / die Saunameisterin mit einem Buschen Birkenzweige leicht auf die Haut der Saunagäste. Dadurch wird die Blutzirkulation des Körpers angeregt.

 

 

Caldarium: Der Begriff stammt aus dem Lateinischen, wobei „caldo“ so viel wie „warm“ oder „heiß“ bedeutet. Ein Caldarium ist ein Raum, dessen Boden, Wände und Sitzflächen mit einer gleichmäßigen Wärme von etwa 40 bis 50 Grad beheizt werden. Die Luftfeuchtigkeit beträgt bis zu 100 Prozent. Diese kreislaufschonende Sauna-Alternative dient vornehmlich der Muskelentspannung.

 

Dorn-Methode: Mit der Dorn-Methode können Masseure und Masseusen Gelenkblockaden lösen und sogar Fehlstellungen korrigieren.

 

Gradierwerk: Ein Gradierwerk kommt im Solebad zum Einsatz. Dabei fließt die Sole über dieses Gebilde aus Schwarzdornreisig und reichert die Luft so zusätzlich mit Salz an. Ein wohltuender Zusatz: Das feuchte Reisig verströmt dabei eine angenehm hölzerne Duftnote.

 

Hygrometer: Mithilfe eines Hygrometers lässt sich die Luftfeuchtigkeit in einem Raum messen. Im Wellnessbereich kommt das Gerät zum Beispiel in Saunen und Dampfbädern zum Einsatz.

 

Moxibustion: Die Moxabehandlung stammt ursprünglich aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Durch Wärmeeinwirkung auf bestimmte Energiepunkte (verwendet werden erwärmte Nadeln oder eine sogenannte Moxazigarre) wird die Durchblutung im Körper verbessert, und Stoffwechselschlacken werden gelöst.

 

Splashing: Das sogenannte Splashing wird zwischen den Saunagängen durchgeführt. Etwa 20 Mal spritzt man sich dabei ununterbrochen warmes Wasser ins Gesicht. Der Effekt: Schweiß wird abgewaschen und die Regeneration der Zellen unterstützt.

 

Vapozon: Zur Tiefenreinigung der Gesichtshaut bei Kosmetikanwendungen wird mithilfe einer feinen Düse Dampf über das Gesicht verteilt. Das Resultat: Die Hornhaut wird weich, und die Poren öffnen sich. Unreinheiten lassen sich so einfacher entfernen. Deswegen wird diese Anwendung auch meist zu Beginn der Spa-Behandlung durchgeführt.

 


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