
Kulinarisches Kino: 5 Dokumentationen, die jeder Koch gesehen haben sollte.
Großes Kino für die große Küche.
Die Kunst des Genießens hat längst ihre eigene Sparte im Kosmos der Kino-Genres. Wir wollen euch heute 5 köstliche Dokumentationen vorstellen, die jeder Gourmet gesehen haben sollte. In jeder dieser Dokumentationen steht ein Koch oder ein Köche-Paar, in einem Fall sogar ein Trio, im Mittelpunkt. Es ist eine Reise in verschieden Erdkreise, zu verschiedenene Kulturen, Werten und Einstellungen. Aber vor allem ist es eine Reise durch Genusswelten.
Entre les Bras - 3 Sterne. 2 Generationen. 1 Küche.
Im Herzen des Aubrac, einer Bergregion im Südwesten von Frankreich, führt der weltberühmte Meisterkoch Michel Bras erfolgreich sein Restaurant. Jetzt aber ist die Zeit gekommen, sein Erbe ein Stück weit loszulassen und an die nächste Generation zu übergeben. „Entre les Bras“ ist ein Film, der den Zuschauer an einer ganz besonderen Beziehung, einem ganz besonderen Übergang teilhaben lässt. Ein berührender, köstlicher und spannender Film.
Finding Gaston
Gastón Acurio ist ein weltberühmter Chefkoch. Er führt unter anderem das Restaurant „Astrid y Gaston“ in Lima, Peru. „Finding Gaston“ ist nicht nur eine tolle Dokumentation über das Essen, sondern auch ein schönes Porträt der Menschen in Peru. Man erfährt die Geschichten und Träume, die den Mann vorantreiben, der auszog, um Peru mit seinem Essen zu verändern. Ein Film voll beeindruckender Bilder und bewegender Geschichten.

Cooking up a tribute
Die Brüder Joan, Jordi und Josep Roca i Fontané stellen sich selbst die Aufgabe, sechs verschieden Städte in fünf Wochen zu bereisen und 57 neue Gerichte zu kreieren. Die Herausforderung ist es, die lokalen Spezialitäten, Gewürze und Geschmacksträger mit den ihnen bekannten Zutaten zu verbinden und ein Meisterwerk zu schaffen. Ein Film voll Abenteuer, Zusammenhalt und Teamwork. Ein fantastisches Meisterwerk und ein Tribut an die Geschmacksknospen.
Sonias Traum
Sonia Mamani wohnt auf einer Halbinsel im Titicacasee. Sonia hat schon mit 15 Jahren gelernt, typisch peruanische Gerichte zuzubereiten und ist sehr geschickt in der Küche. Sie will ihr Wissen mit anderen peruanischen Frauen und Mädchen teilen und ihnen so helfen, einen Weg aus der Armut zu finden. Ihr Traum ist es, ein eigenes Restaurant in Capachica zu eröffnen. Ein Porträt über peruanische Identität, Lebensfreude und Essen. In nur 15 Minuten vermittelt der Kurzfilm bildintensiv, was es heißt, ein Land mit dessen eigenen Schätzen verändern zu wollen.
Fucking Perfect
Der niederländische Starkoch Sergio Herman hat das Restaurant seines Vaters, das Oud Sluis, auf 3-Sterne-Niveau gehoben. Er strebt nach Perfektion, arbeitet Tag und Nacht und will immer höher, weiter, besser werden. Sein Restaurant floriert – aber für seine Frau und seine Kinder hat er kaum Zeit. Er fasst den Entschluss, sein Restaurant zu verlassen.
In „Fucking Perfect“ kann der Zuschauer den Trennungsschmerz fühlen, den Sergio Herman beim Verlassen des Restaurants spürt. Man kann aber auch die Freude und die Liebe spüren, die ihn zu diesem endgültigen Schritt führen.

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