Fazit nach einer Woche Gastro-Wiedereröffnung - Hogastjob

Fazit nach einer Woche Gastro-Wiedereröffnung

Gastro-Comeback 

Wie lief die erste Woche nach der Wiedereröffnung? 

Ausgehen, genießen und schlemmen – mit Abstand: So lautet die neue Devise in den Restaurants, Cafés und Kneipen während der nach wie vor andauernden Corona-Pandemie. Seit 15. Mai haben die Gastronomiebetriebe ihre Türen wieder geöffnet und verwöhnen die Gäste mit Speisen und Getränken. Wie die erste Woche nach dem Lockdown verlaufen ist und welche positiven, aber auch negativen Erfahrungen zu vermelden sind, liest du jetzt!
 

Status quo: die ersten Tage nach der Wiedereröffnung

Viele Gastronomen und Mitarbeiter fühlen sich wie Jungunternehmer oder Schüler am ersten Schultag. Alles ist wieder ungewohnt und neu. „Anpassen, neu ordnen und umstrukturieren“, so lautet die Devise. Trotz anfänglicher Bedenken ist die Nachfrage an Tischreservierungen aber groß, was die heimische Gastronomie sehr freut. Denn gerade in diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, zusammenzuhalten und an einem Strang zu ziehen.  

Trotz unzähliger Hygieneauflagen, wie dem Tragen von MNS-Masken und der Einhaltung des Sicherheitsabstandes, strömen die Menschen in die Restaurants, Bars und Cafés. Die Portokasse klingelt also wieder, das soziale Leben nimmt erneut Fahrt auf und die Menschen genießen es.  
Aber genau das ist auch das Gefährliche an der derzeitigen Situation. 

Denn schon nach den ersten Tagen der Wiedereröffnung appelliert die Regierung an die Gastronomen, die Schutzmaßnahmen und Beschränkungen konsequent umzusetzen. Wichtig ist es vor allem, den Abstand einzuhalten und den Mund-Nasen-Schutz ordnungsgemäß zu verwenden, um die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten.  

Denn ist es leider keine Seltenheit, dass die Servicekräfte zwar ihre MNS-Maske die meiste Zeit tragen, hin und wieder gönnen sie ihrer Nase allerdings doch eine kleine Verschnaufpause. Aber: Die Nase muss unbedingt die gesamte Zeit von der Maske bedeckt werden, ansonsten bringen die Schutzmaßnahmen relativ wenig. Auch mit dem Einhalten des Mindestabstandes von einem Meter nehmen es viele nicht immer ganz genau. Deshalb die Bitte an alle: Seid vernünftig, haltet die Richtlinien ein, und tragt damit euren Teil dazu bei, dass ein neuerlicher Lockdown nicht nötig sein wird! 

Trotz der Anlaufschwierigkeiten zeigen sich die Gastro-Betreiber und Mitarbeiter durchaus kreativ und setzen die neuen Sicherheitsmaßnahmen einfallsreich und gekonnt in Szene. Aber lies am besten selbst! 
 

Kreativ und anders: die neuen Ideen

Ausgehen mit Abstand – in den Nachbarländern haben das einige Gastronomen besonders ernst genommen und auf kreative und innovative Weise umgesetzt. So werden beispielsweise bei einem Düsseldorfer Italiener gläserne Mauern oder – in Amsterdam – ganze Glashäuser installiert. Ja, richtig gelesen! In den Niederlanden sitzen die Gäste in kleinen „Gewächshäusern“ direkt am Wasser und lassen sich von den Servicekräften bedienen. 

 

 

Wir finden diese Ideen erfrischend anders, und es zeigt, dass man auch in besonders harten Zeiten das Beste für sich und den Gast aus der Situation machen kann.

 

Wie hast du die erste Woche nach dem Lockdown erlebt? Wie sind die Arbeitsbedingungen in deinem Betrieb? Wie ist das Arbeiten mit MNS-Maske? Und vor allem: Wie reagieren die Gäste auf die angepasste Situation? Teile uns deine Meinung mit – auf Facebook oder direkt an helpdesk@hogastjob.com. Wir freuen uns, von dir zu hören!

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