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Welche Gastro-Generation bist du?

Die Zetis sind unhöflich und trennen sich nie von ihren Smartphones. Die Millennials lassen sich von ihren Chefs nichts sagen. Und die Gen-Xer ... ja, wer sind die denn überhaupt? Über die Generationen, die sich derzeit am Arbeitsmarkt tummeln, gibt es zahlreiche Klischees.

 

X, Y oder Z?

Entsprichst du den Stereotypen deines Jahrgangs? Mach den Test und finde es heraus!

 

Alt & Jung


So tickt die Generation Z (geboren 1996 – 2010)

Generation Game-and-Fame hat den digitalen Lifestyle mit der Muttermilch eingesogen. Sie leben und lieben die Darstellungskultur. Alles wird in den sozialen Medien geteilt. Für die Zetis sind sie die Informationsquelle Nummer eins. Ein Betrieb existiert nur offline? Dann wird sich ein Zeti dort nie bewerben ...

 

Du bist ein echter Zeti, wenn ...

  • ... du vergessen hast, wie und wann man siezt. Die Du-Kultur ist für dich die einzig wahre – alles andere ist dir zu spießig und zu distanziert. Dass dich die älteren Gäste deshalb oft verdutzt anschauen, ignorierst du gekonnt.
  • ... du regelmäßig mit Smartphone-Abdruck im Gesicht zur Arbeit erscheinst. Wer ist nicht schon einmal auf dem Handy eingeschlafen? Es kann schließlich ganz schön ermüdend sein, ständig bei Instagram up to date zu bleiben.
  • ... du die Essensbestellungen von Gästen am liebsten via Snapchat entgegennehmen würdest. Und warum kann man eigentlich das Essen noch immer nicht in 3D ausdrucken?

Vom Chef erwartest du dir: klare Regeln, ein cooles Umfeld und genug Verdienst – damit du dir den Lifestyle ermöglichen kannst, den es für Instagram und Co. braucht.

 

Generation Y oder „Why?” (geboren 1981 – 1995)

Die Generation Y, besser bekannt als Millennials, fragt sich ständig nach dem „Why“ – also dem Warum – hinter allem, was sie macht. Millennials legen Wert auf Mitbestimmung, Weiterentwicklung und eine erfüllende Tätigkeit. Eigentlich ein Traum für jeden Arbeitgeber. Allerdings sind die Millennials auch schnell wieder weg, wenn sie sehen, dass das Gras bei der Konkurrenz grüner ist. Und irgendwann wollen sie sich sowieso selbstständig machen ...

 

Tipp: Du hast auch schon mit dem Gedanken gespielt, dich irgendwann selbständig zu machen? HOGASTJOB verrät dir, wie du dir den Traum von der eigenen Gastronomie erfüllst.

 

Du bist ein Millennial, wenn ...

  • du vor deinem 30. Geburtstag schon mehrere Karrierewege eingeschlagen hast. Koch, Kellner, Massage-Therapeut oder Hüttenwirt: Eigentlich weißt du immer noch nicht so genau, was du machen willst, wenn du „erwachsen“ bist.
  • ... du früher regelmäßig mit dem Longboard zur Arbeit gefahren bist und Converse für den heiligen Gral des Schuhwerks hältst. Den ganzen Tag auf den Beinen beim Servieren – ohne jegliches Fußbett? Was tut man nicht alles für DEN Style!
  • ... deine Englischkenntnisse hauptsächlich von untertitelten MTV-Shows kommen. Jackass und Pimp My Ride sei Dank! Bei den englischsprachigen Gästen kommt „Yo Dawg, what would you like to order?” aber leider oft nicht ganz so gut an.

Vom Chef erwartest du dir: Mitbestimmung, Weiterentwicklungsmöglichkeiten und ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit. Ein Chef, der ständig motzt und Befehle erteilt? Undenkbar!

 

Familie


Generation X (geboren 1965 – 1980)

... ist noch im analogen Zeitalter aufgewachsen. Gen-Xer freuen sich über Gadgets wie elektronische Bonier- und Kassensysteme – und ärgern sich regelmäßig, wenn diese nicht funktionieren. Dass das meistens am Benutzer und nicht am Gerät liegt, ist ein anderes Thema.

 

Du bist ein Gen-Xer, wenn ...

  • ... du den Rechnungsbetrag noch im Kopf addieren kannst.
  • ... du Tischreservierungen lieber per Telefon entgegennimmst anstatt per E-Mail oder App. Es geht schließlich nichts über ein persönliches Gespräch!
  • ... dir ein paar nette Worte über deinen guten Service mehr bedeuten als ein Facebook-Like oder Yelp-Review.

Vom Chef erwartest du dir: mehr Geld und Anerkennung! Dafür bist du auch bereit, ordentlich zu schuften.

 

Und was ist eigentlich mit den Babyboomern (geboren vor 1965)?

Man könnte meinen, die Generation 55+ ist quasi sowieso schon weg vom Gastro-Fenster. Einige Routiniers sind allerdings noch übrig – und sie sind nicht zu unterschätzen! Die Babyboomer sind die Generation, die den Begriff „Workaholic“ geprägt hat. In Sachen Arbeitsmoral macht ihnen so schnell niemand etwas vor. Und dank jahrelanger Gastro-Erfahrung wissen sie genau, wie die Gäste ticken.

 

Tipp: Du hast noch Nachholbedarf in Sachen Umgang mit Gästen? Dann informier dich gleich, wie man professionell auf Gästebeschwerden reagiert!

 

Du bist ein Babyboomer, wenn ...

  • ... du die Bestellungen am liebsten noch mit Zettel und Stift aufnehmen würdest.
  • ... es dich auf die Palme treibt, wie wenig Arbeitseinsatz die jüngeren Kollegen zeigen. Nach einem erfolgreichen Tag im Service müssen die Sohlen glühen. Gejammert wird nicht!
  • ... jeder Handgriff sitzt bei dir. Steht etwas nicht da, wo es sein soll, wirst du ungenießbar. Dein Motto: „Das richtige Mise en Place ist die halbe Miete!ungenießbar. Dein Motto: „Das richtige Mise en Place ist die halbe Miete!“

Vom Chef erwartest du dir: weniger Stress so kurz vor der Pension und das Gefühl noch immer ein wertvoller Teil des Teams zu sein.

 

Zeti, Millennial oder Gen-Xer ... Du bist noch auf der Suche nach einem Traumjob in der Gastronomie oder Hotellerie? Bei den zahlreichen Stellenangeboten auf HOGASTJOB wirst du sicher schnell fündig!

 

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