Bewerbungsguide Teil 2: die Bewerbungsunterlagen - Blog - Hogastjob

Bewerbungsguide Teil 2: die Bewerbungsunterlagen

So bringst du Lebenslauf, Motivationsschreiben & Co auf Vordermann

Sämtliche Bewerbungsunterlagen zu erstellen, ist gar nicht so einfach: Was muss alles enthalten sein? Was soll ich schreiben? Worauf muss ich achten? Man will sich schließlich nicht blamieren. Bewerbungsunterlagen sind dabei bekannterweise recht anfällig für allerhand peinliche Fauxpas. Damit dir diese nicht passieren, verrät dir HOGASTJOB, was es bei der Bewerbung zu beachten gilt.

 

Übrigens: In Teil 1 des Bewerbungsguides  haben wir bereits alle Infos zur richtigen Berufswahl für dich zusammengefasst.

 

In diesem Beitrag erfährst du nun Wissenswertes rund um Lebenslauf, Bewerbungsfoto und Motivationsschreiben. Am besten, du scrollst dich einfach durch – dann steht der erfolgreichen Bewerbung nichts mehr im Weg!
 

Wie erstelle ich einen Lebenslauf?

Der Lebenslauf ist eines deiner wichtigsten Tools im Bewerbungsprozess. Eigentlich sollte es doch ganz leicht sein, ihn auszuarbeiten. Das ist es zwar auch, aber dennoch gibt es einige Dinge, die du bedenken musst. Das HOGASTJOB-Team verrät dir, wie du deinen Lebenslauf am besten aufbaust.

 

Mit kreativen, aber soliden Unterlagen punkten!

Eigentlich ist dein Lebenslauf eine Art Visitenkarte – nur besser und vor allem detailreicher. Er lässt durchblicken, was du kannst, was du beruflich bereits gemacht hast und wofür du dich interessierst. In einen Roman sollte er aber trotzdem nicht ausarten – „kurz und knackig“, so lautet die Devise. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dir gut überlegst, welche Informationen hinein sollen und was du getrost weglassen kannst.

 

Layout und Design

Vorlagen für Lebensläufe findest du online wie Sand am Meer. Dennoch heißt es: Aufpassen bei der Wahl der Vorlage! Sind wirklich alle Punkte enthalten, die erwähnt werden sollten? Woher kommt diese Vorlage? In der Regel weiß man auch nicht, wie viele Personen eine bestimmte Vorlage bereits heruntergeladen haben. Wäre doch peinlich, wenn du genau dieselbe Vorlage verwenden würdest wie mehrere deiner Mitbewerber.

 

Daher gilt: Vorlagen wirklich nur zur Orientierung nützen, und nicht einfach deine eigenen Daten in ein vorgefertigtes Dokument einfüllen!

 

Wenn du dem Layout dann noch eine persönliche Note verleihst, hebst du dich umso besser von anderen Kandidaten ab. Zu kreativ sollte man in Sachen Design allerdings nicht werden. Am wichtigsten ist ein stimmiges Gesamtbild. Achte besonders darauf, dass die Schriftart und -größe für die jeweiligen Textbausteine immer gleich ist. Zudem sollten alle Überschriften einheitlich formatiert sein. Das Gleiche gilt für die Unterpunkte.

 

HOGASTJOB-Tipp: Du könntest auch die Farben der Linien und die Schriftart an das Firmen-Design des potenziellen Arbeitgebers anpassen. Auf der Website des Betriebes sind die Fotos rund statt rechteckig? Dann mach dein Foto ebenfalls rund!
 

Checkliste für den Aufbau eines Lebenslaufes

Auch für den Inhalt gilt: Je mehr du den Lebenslauf auf deinen potenziellen Arbeitgeber ausrichtest, desto besser. Welche Informationen sind relevant für den Job, den du machen möchtest? Es muss zum Beispiel nicht jedes kurze Ferial-Praktikum erwähnt werden. Anders verhält es sich, wenn du ein Praktikum in einem Betrieb gemacht hast, der dem potenziellen Arbeitgeberbetrieb sehr ähnlich ist. Dann nichts wie rein damit!

 

Das sollte im Lebenslauf alles enthalten sein:

  • Die wichtigsten Daten und Fakten: Vor- und Zuname, Geburtsdatum und -ort, die aktuelle Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse (Übrigens: Sollte dein Lebenslauf mehrere Seiten aufweisen, füge in der Fußzeile deine Kontaktdaten hinzu! Geht das Deckblatt verloren, hat der Ansprechpartner jederzeit die Kontaktinfo parat.)
  • Ein professionelles Foto: natürlich nur, wenn du das möchtest! Weitere Infos dazu findest du weiter unten im Abschnitt über das Bewerbungsfoto.
  • Auflistung des beruflichen Werdegangs: alle Angaben mit Monat und Jahr versehen
  • Auflistung der Ausbildung: chronologisch ab der Volksschule
  • Zusatzqualifikationen: Du hast Weiterbildungen gemacht? Rein damit! Egal, ob Barista , Käsekenner  oder Bierzapf-King : Je mehr Qualifikationen du hast, desto höher sind deine Chancen für eine Einladung zum Bewerbungsgespräch. Sprachkenntnisse, Zertifikate, IT-Kenntnisse etc. sollten ebenfalls genannt werden.
  • Interessen & Hobbys: Nein, „Moped fahren“ ist kein Zeitvertreib – sondern eine Art der Fortbewegung. Und wer „Lesen“ als seine Leidenschaft angibt, sollte zumindest im Bewerbungsgespräch ein Lieblingsbuch nennen können. Das mit den Hobbys ist immer so eine Sache. Sie anzugeben, ist nur sinnvoll, wenn sie a) für den Beruf von Vorteil sind oder b) sehr viel über dich aussagen. Im Zweifelsfall: Für den künfigten Job unwichtige Freizeitbeschäftigungen lieber ganz weglassen!
     


Die wichtigsten Dos und Don’ts

Dos

  • Länge: maximal 2 Seiten
  • Einheitlichkeit bei der Formatierung (Schriftart und -größe, Farben etc.)
  • inhaltlich knapp und sachlich (keine ausschweifenden Erklärungen)
  • nur aussagekräftige Punkte anführen
  • den Lebenslauf unbedingt Korrektur lesen lassen


Don‘ts

  • mit Informationen überladene Seiten
  • Tipp- und Rechtschreibfehler
  • unerklärte Lücken im Werdegang (länger als 2 Monate): Falls du eine Zeit lang keine Anstellung hattest, solltest du das kurz und knapp erklären. Beispiele wären: „berufliche Neuorientierung mit dem Ziel XY“, „Beschäftigungsunterbrechung aus gesundheitlichen Gründen“, „Elternkarenz“, „Kündigung aufgrund von Insolvenz des Arbeitgebers“, „Auslandsaufenthalt“ etc.
     


Ein ansprechendes Bewerbungsfoto – so geht’s!

Ein professionelles Bewerbungsfoto ist das Aushängeschild jeder Bewerbung. Zwar ist es in der Mappe keine Pflicht mehr, dennoch: Mit einem sympathischen Foto gelingt oftmals der erste Schritt in Richtung Traumjob. Aber worauf kommt‘s wirklich an? Welche Fotopannen solltest du vermeiden? Und gibt es je nach Branche Unterschiede? So setzt du dich ins rechte Bild!

 

Sieben No-gos beim Bewerbungsfoto

1. No Selfies, please!

Ob Kellner, Jungkoch, Reiningunskraft oder Rezeptionist: Egal, aus welcher Branche du bist, diese sieben No-gos solltest du beim Bewerbungsfoto auf alle Fälle vermeiden!

 

2. Tiefe Einblicke
Sowohl bei Frauen als auch bei Männern heißt es: Tiefe Einblicke und zu viel nackte Haut vermeiden! Weite Ausschnitte sind ein absolutes Tabu! Besser den ein oder anderen Knopf an Hemd oder Bluse zumachen, bevor der Fotograf abdrückt …


3. Technisch: mangelhaft
Ob unscharf, überbelichtet, verpixelt, verzerrt oder ungünstiger Winkel – stell dich nie in schlechtem Licht dar! Vermeide diese Fehltritte und lass für qualitativ hochwertige Fotos am besten einen Profi ans Werk!


4. Ganzkörperaufnahmen
Wenn du dich nicht gerade als Model oder Hostess bewirbst, dann mach dein Bewerbungsfoto zur Kopfsache! Perfekt in Szene gesetzt, ist ein freundliches Portraitfoto das, was ein Personaler als am besten bewertet.


5. Blickrichtung von oben oder unten
Wer von oben herab blickt, kommt oftmals arrogant und frech rüber. Wer von unten hoch schaut, könnte provozierend wirken. Also: lieber keine Experimente wagen! Halte deinen Kopf möglichst mittig. Varianten mit einer leicht schrägen Kopfhaltung und seitlichem Blickwinkel sind auch möglich.


6. Knallbunt
Die Hauptrolle auf dem Bewerbungsfoto spielst du! Damit das so bleibt, solltest du einen neutralen und schlichten Hintergrund wählen. Auf keinen Fall eignen sich grelle und kräftige Farben. Auch ein unruhiger Hintergrund lenkt zu sehr ab. Dasselbe gilt für deine Kleidung. Bleibe dezent in den Farben.


7. Alte Bewerbungsfotos
„Old isn‘t always better“ heißt hier das Motto. Dein Bewerbungsfoto sollte nicht älter als zwei Jahre sein und in etwa deinem jetzigen Äußeren entsprechen. Trägst du seit Kurzem eine Brille oder hast du neuerdings kurze Haare? Dann ist es an der Zeit, den Fotografen aufzusuchen, um ein aktuelles Bild knipsen zu lassen!
 

Branchenspezifische Unterschiede: dein Bewerbungsfoto als …

… Rezeptionist

In diesem Beruf bist du die Visitenkarte des Hauses und spiegelst den ersten Eindruck wider. Ein gepflegtes Äußeres und ein freundliches Wesen sind daher das A und O. In deinem Bewerbungsfoto sollte genau das auch rüberkommen. Mit einem offenen und freundlichen Lächeln gibst du nicht nur dem Gast das Gefühl, herzlich willkommen zu sein. Auch der Personalchef wird bei einem sympathischen Foto zweimal hinschauen. Daneben gilt: Punkte mit einem gepflegten, ordentlichen Erscheinungsbild! 

 


 … Koch

Du bist auf der Suche nach einer neuen Herausforderung als Koch? In deinen Bewerbungsunterlagen fehlt nur mehr das passende Foto? Einige fragen sich an dieser Stelle, ob sie bei einer Bewerbung dem Berufsstand entsprechend eine Schürze tragen sollen. HOGASTJOB rät: Mit einem neutralen Foto bist du besser beraten. Damit machst du zumindest nichts falsch! Und die Frage, ob Krawatte, Anzug, Kostüm oder Bluse, stellt sich hier weniger …

 


… Servicekraft

Als Kellner bist du tagtäglich mit Kunden in Kontakt. Dabei gilt es, stets aufmerksam, offen und freundlich zu sein. Diese Eigenschaften solltest du idealerweise auch auf dem Bewerbungsfoto ausdrücken. Das heißt: Ein ehrliches Lächeln ist Pflicht, denn es wirkt automatisch sympathisch. Wer defensiv lächelt, wirkt schnell als „graue Maus“, und das ist in der Branche eher fehl am Platz.

HOGASTJOB-Tipp: Möchtest du in einem gehobenen, modernen Hotel oder eher in einem traditionellen, gutbürgerlichen Restaurant arbeiten? Schau dir deinen Lieblingsjob genau an! Denn je nach Branche und Arbeitsstelle solltest du eventuell sogar dein Bewerbungsfoto anpassen.
 


Was muss ich beim Motivationsschreiben beachten?

Eines vorweg: Die Registrierung auf HOGASTJOB  kann dir viel Arbeit ersparen! Foto, Lebenslauf und Zeugnisse werden abgespeichert und bei deinen Bewerbungen automatisch mitgeliefert. Außerdem behältst du einen Überblick über den Status deiner Bewerbungen. 

Nur das Motivationsschreiben musst du jedes Mal aufs Neue formulieren. Schließlich geht es hier darum, zu erklären, warum du dich für ein bestimmtes Stellenangebot interessierst. Und diese Arbeit kann dir niemand abnehmen …

 

Wir können dir allerdings verraten, was du beim Verfassen dieses Motivationsschreibens beachten musst und welche Fehler es zu vermeiden gilt.
 

1. Keine komischen E-Mail-Adressen angeben

Wer kennt sie nicht, diese E-Mail-Adressen, die man zu einem Zeitpunkt erstellt hat, als man sich selbst besonders witzig und kreativ fand: "partyhengst85@xyz.at", "sumsibiiiene@xyz.at" oder "tequila.sunrise123@xyz.at" ... Und schon landet die Bewerbung im Papierkorb, bevor der potenzielle Chef das Anschreiben überhaupt geöffnet hat.

 

Die Lösung: Einfach eine neue Adresse anlegen! Der Dauerbrenner unter den „professionellen“ E-Mail-Adressen ist übrigens immer noch Vorname.Nachname@xyz.at.

 

2. Formale Grundsätze einhalten

Egal, ob Online-Bewerbung oder klassische postalische Bewerbung: Es gelten die gleichen formalen Regeln. Behandle das Anschreiben also wie einen (Geschäfts-)Brief.

 

Ganz oben steht der Briefkopf mit:

 

  • Absender: Name, Adresse, Telefonnummer
  • Adressat: Name und Anschrift des Unternehmens, Ansprechperson (bei den Angeboten auf hogastjob standardmäßig angeführt)
  • Betreff, Ort und Datum
  • Begrüßung: Richte dein Motivationsschreiben an die konkrete Ansprechperson und nicht an "Sehr geehrte Damen und Herren".


Ein häufiger Fauxpas: den Briefkopf an den Empfänger nicht zu ändern, wenn man sich bei mehreren Arbeitgebern bewirbt. Idealerweise schreibst du das Motivationsschreiben sowieso immer für jeden Arbeitgeber neu. Trotzdem kann es sein, dass du die gleiche Vorlage verwendest. Also: Lieber einmal mehr checken und sicherstellen, dass nicht der Name der Konkurrenz dort steht!

 

Vergiss am Ende des Briefes nicht:

 

  • die Grußformel ("Mit freundlichen Grüßen ...")
  • einen Hinweis auf Anhänge wie Lebenslauf und Zeugnisse


Das Motivationsschreiben sollte nicht zu lang und gut lesbar sein. Verzichte also auf den ständigen Wechsel zwischen Normalschrift, fett und kursiv – oder gar auf verschiedene Schriftarten.
 

3. Grammatik- und Rechtschreibfehler vermeiden

Wenn du statt der Kochlehre eine Kochleere absolviert hast, dann stehen die Karten für den neuen Job eher schlecht. Natürlich ist es ein Unterschied, ob du dich in einem Hotel für einen Marketing-Job bewirbst oder im Wellnessbereich als Kosmetikerin arbeiten willst. Basiskenntnisse der deutschen Sprache sind bei einer Bewerbung in diesem Sprachraum aber dennoch auf jeden Fall nötig.

 

Wenn du dir unsicher bist, beschränke dich auf kurze Sätze und einfache Formulierungen. Am besten gibst du deine gesamten Bewerbungsunterlagen vor dem Abschicken zur Kontrolle noch einmal jemandem mit sehr guten Rechtschreibkenntnissen!

 

Denn du musst bedenken: Die Geschäftsführer oder Personalchefs der HOGAST-Betriebe  haben bei jeder Stellenausschreibung viele Bewerbungen zu durchforsten. Neben Lebenslauf und Foto verschaffen sie sich mit dem Motivationsschreiben einen ersten Eindruck von dir – aber nur, wenn sie keine zusätzliche Zeit dafür aufwenden müssen, es zu "decodieren".
 

4. Keine überholten Standard-Floskeln verwenden

Sie tauchen beharrlich immer wieder in Bewerbungsschreiben auf: die überholten Floskeln, die eigentlich niemand mehr verwenden sollte. Damit hebst du dich garantiert nicht von der Masse der anderen Bewerberinnen und Bewerber ab. Also lass am besten die Finger von diesen drei:

 

„Über eine Einladung zum Bewerbungsgespräch würde ich mich sehr freuen.“

Naja, offensichtlich. Sonst würdest du dieses Schreiben wohl kaum verfassen ...

 

„In Erwartung Ihrer baldigen Antwort ...“
Lieber nicht auf eine baldige Antwort drängen. Darüber freut sich kein Personaler oder Chef, denn der Prozess dauert so lange, wie er eben dauert. Ansonsten ist die baldige Antwort allenfalls eine Absage.

 

„Hochachtungsvoll, ...“
So hoch kann die Achtung gar nicht sein – diese Floskel ist viel zu altbacken und übertrieben. „Mit freundlichen Grüßen“ reicht völlig.

 

Die Alternative: Brenne für den Job! Wenn du selbst daran glaubst, dass ein ausgeschriebener Job der richtige für dich wäre, dann wirst du bestimmt die richtigen Worte finden.
 

5. Zu saloppe Formulierungen sind ebenfalls ein No-go

Wenn du deine Bewerbung mit „Sehr geehrter Herr XY, wie läuft’s?“ beginnst, stehen die Chancen gut, dass Herr XY ganz schnell auf das X am rechten oberen Bildschirmrand klickt. Je nach Betrieb, bei dem du anfangen möchtest, musst du zwar nicht übermäßig „geschwollen“ schreiben, aber eine gewisse sprachliche Etikette solltest du trotzdem einhalten.

 

6. Nicht den Lebenslauf wiederholen

Im Motivationsschreiben geht es – wie der Name schon sagt – darum, deine Motivation und Eignung für den ausgeschriebenen Job zum Ausdruck zu bringen. Achte dabei darauf, dass du nicht einfach nur deinen Lebenslauf wiederholst, denn den liest der potenzielle Arbeitgeber bei Interesse sowieso. Langwierige Reflexionen über den letzten Job oder die eigene Ausbildung sind auch fehl am Platz. Zumal daraus oft eine Ansammlung von "Ich-Sätzen" entsteht. Und die zählen – zumindest in geballter Form – ebenfalls zu den "Don'ts" im Motivationsschreiben.

 

HOGASTJOB-Tipp: Informiere dich über das Unternehmen – am besten auf dessen eigener Website. Denn jeder Arbeitgeber mag Bewerber, die sich für seinen Betrieb interessieren!
 

7. Beim Layout lieber nicht zu kreativ werden

Manche Kandidaten übertreiben es gerne mit der Kreativität. Word-Designs mit bunten Blumen oder Holzhintergrund sind beim Bewerbungsschreiben eher unangebracht. Das ist schlicht zu viel des Guten! Denn originell zu sein und sich von der Masse der Bewerber abzuheben, bedeutet nicht, das Motivationsschreiben mit einem gestalterischen Spielplatz zu verwechseln. Manche Arbeitgeber suchen zwar vielleicht kreative Köpfe, aber selbst bei ihnen kannst du nicht abschätzen, wo die Schmerzgrenze liegt.

 

Generell gilt: Es sollte alles gut lesbar sein und so formatiert, wie sich das der Leser erwartet. Wenn schon kreativ, dann bitte nur mit gängigen Schriftarten und Farben arbeiten. Mit den CI-Farben des potenziellen Arbeitgeberbetriebes zum Beispiel. Understatement bleibt aber die Devise!
 


Bewerben kann man lernen!

Zum Abschluss noch eines: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – das gilt auch bei Bewerbungen. Im Internet findest du daher nicht nur jede Menge Tipps und Tricks, sondern auch Angebote wie das des österreichischen Arbeitsmarktservice. Im interaktiven Bewerbungsportal  unterstützt dich hier ein "Online-Bewerbungscoach" bei der Erstellung deiner Unterlagen.

Insgesamt solltest du mit diesem Leitfaden jedoch gut gerüstet sein für deine nächste Bewerbung. Wir wünschen dir jedenfalls: alles Gute!

 

Und nicht vergessen: Auf HOGASTJOB  warten zahlreiche spannende Stellenangebote auf dich!

 

In Teil 3 unseres Bewerbungsguides erfährst du, wie du dich auf das Bewerbungsgespräch vorbereitest. Für weitere hilfreiche Tipps und Einblicke rund um die Arbeit in der Hotellerie und Gastronomie gibst du am besten unserer Facebook-Seite ein Like!

Neueste Blogbeiträge

Zu allen Blogbeiträgen